Bereits im Jahr 1911 gab es in Güstrow die erste Straßenbeleuchtung. Damals wurde allerdings noch mit Gas das Licht erzeugt. Mit der Elektrifizierung der Stadt in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde auch die Straßenbeleuchtung nach und nach elektrisch betrieben. Ab Anfang der 80er Jahre wurden die Lampen von Quecksilberdampflampen auf Natriumdampflampen umgerüstet. Kurz nach ihrer Neugründung übernahmen die Stadtwerke Güstrow 1992 im Auftrag der Barlachstadt die Betriebsführung für die Beleuchtung. Die Technik entwickelte sich über die Jahrzehnte weiter und so wurde im Oktober 2013 die erste LED-Beleuchtung im Pfahlweg in Betreib genommen. Weitere folgten zum Beispiel in der Mühlenstraße und der Elisabethstraße. Mit der Umstellung auf LED Technik leisten die Stadtwerke Güstrow einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die Nutzung dieser Technik bringt eine erhebliche Energie-, Kosten- und CO2-Einsparung mit sich.
Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen erfolgt aber nicht nur an, sondern auch auf den Straßen in der Form von Elektrofahrzeugen beispielsweise. Dazu starteten die Stadtwerke Güstrow im Jahr 2015 eine Offensive und nahmen in ihrem Fuhrpark einen VW e-up! auf. Seit Februar 2018 ist ein weiteres E-Mobil des Energieversorgers auf Güstrows Straßen unterwegs – ein Nissan e- NV200. Er wird von den beiden Monteuren für die Straßenbeleuchtung gefahren, um Wartungen und Instandsetzungen an den Beleuchtungsanlagen vorzunehmen. Zusätzlich wurde das alte Modell des Steigers gegen einen Mercedes Sprinter 516 mit einem Palfinger Aufbau Typ 140 V ersetzt. In einer Arbeitshöhe von bis zu 14 m und einer seitlichen Auslage von 8,70 m können so umfassende Arbeiten für Licht auf Güstrows Straßen und Gehwegen vorgenommen werden.
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